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Stäffeles-Tour in Stuttgart

von Marianne Schuhmacher

Zu einem ungewöhnlichen Sommer-Meeting in Stuttgart hat uns die Präsidentin Anna Maria Oltzscher eingeladen.

Um 15:30 h treffen 11 Freundinnen mit Partnern, Kindern Ann-Sophie und David, Enkelin Alina und Nichte Lea vor der Leonhardskirche ein.

Unsere Präsidentin begrüßt herzlich alle anwesenden Freundinnen, Begleitpersonen und Frau Schöpke-Bielefeld, Führerin der Stäffelestour „Vom Bohnenviertel in die Höh“.

Trotz schwarzen Wolken, ausgerüstet mit Regenjacken und Schirmen gehen wir los. Wir wollen Stuttgarts schönste Winkel entdecken.

Wir beginnen die Wanderung im Bohnenviertel, bekannt für seine Originale, die in den kleinen Altstadtgassen ihre Spuren hinterlassen haben, gehen die Leonhardstreppen hoch, begleitet von informativen, interessanten Geschichten und Anekdoten aus früheren Zeiten bis in die Gegenwart, die Frau Schöpke-Bielefeld kompetent erzählt.

Sehr viele Stuttgarter Stäffele (Treppen) bringen uns hinauf, am Bopser vorbei mit seinen herrlichen Ausblicken, wo die „Reichen und Schönen“ ihre teils prächtigen Domizile erbaut haben. Wir wandern weiter entlang Industriellen-Villen, wunderschönen älteren und modernen Häusern, versteckt im üppigen Grün.

Fast am Ende des Weges oben erwartet uns eine große Überraschung! Unser rotarischer Freund Herbert Grünwald hat, im Auftrag unserer Präsidentin, kühle Getränke und Knabberzeug aufgetischt. Nach dieser anstrengenden Wanderung sind alle von dieser netten Aufmerksamkeit begeistert. Vielen Dank an Anna Maria und Herbert!

An der Schiller-Eiche angekommen, liegt uns die Stadt zu Füßen. Wir genießen den großartigen Ausblick über Stuttgart. Unsere Führerin zeigt uns die prächtigen Häuser einiger Industriellen, bekannte und unbekannte Firmengebäude und vieles mehr.

Nach den obligatorischen Photo-Aufnahmen geht es wieder nach unten auf andere Wege in die Stadt, viele Treppen müssen wieder begangen werden und schließlich, nach insgesamt ca. 666 Stufen! (ein Teilnehmer hat gezählt) kommen wir an dem originellen, rund gebauten Restaurant „Schelleturm“ an. Dort erwarten uns die Nicht-Wanderer.

Wir verabschieden uns von der fachkundigen und sympathischen Führerin, Frau Schöpke-Bielefeld.

In der Weinstube Schellenturm kann unsere Präsidentin leider keine Regularien vortragen, so laut ist der Geräuschpegel in diesem Turmrestaurant.

Nach dem Essen und einer angeregter Unterhaltung verabschieden wir uns und danken unserer Präsidentin für dieses wunderschöne und interessante Sommer-Meeting.