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Erfolg aus Vorjahr toppen

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Basar des Inner-Wheel-Clubs in der Kongresshalle Böblingen

BÖBLINGEN (red). Sie gehören einer der größten Frauenvereinigungen der Welt an, die gerade einmal dreißig Mitglieder, die den Inner Wheel Club Böblingen bilden. Damit wissen sie sich verbunden mit über 100 000 Frauen, die in über 100 Ländern in 3800 Clubs Werte wie internationel Freundschaft, soziales Engagement und Freundschaft untereinander pflegen.

Mit Sorgfalt suchen die Clubs und ihre jährlich wechselnden Präsidentinnen soziale Projekte aus, die sie finanzieren und unterstützen. Für den Böblinger Club ist das größte Projekt der einmal im Jahr im Foyer des Europasaales in der Kongresshalle stattfindende Second-Hand-Basar. Im vergangenen Jahr konten dabei 11 500 Euro für soziale Projekte wie den Baby-Notarztwagen und die Demenzbetreuung der Sozialstation der Böblinger Kirchengemeinden erwirtschaftet werden. Bedacht werden auch Projekte wie die kleine Börse in Herrenberg, die Tafelläden, die Jugendarbeit im Landkreis Seelow im Märkischen Oderland, um nur einige zu nennen. Bereits seit einigen Wochen wurden die gespendeten Kleider und Haushaltsgegenstände in einer Lagerhalle vorsortiert, bevor sie im Foyer der Kongresshalle verkaufsbereit ausgelegt werden. Eine große logistische Vorarbeit – die den Helferinnen und ihren mithelfenden Männer viel Engagement in der Freizeit abverlangt. Jetzt freuen sich alle auf die beiden Verkaufstage in der Konkresshalle, die hoffentlich den Erfolg vom vergangenen Jahr noch einmal toppen werden. Denn Projekte, die Hilfe benötigen gibt es in Stadt und Kreis Böblingen mehr als genug.

Die dreißig Mitglieder des Inner Wheel Clubs Böblingen und ihre Helferinnen sehen dem Ansturm auf ihre Waren am Donnerstag von 9 bis 19 Uhr und am Freitag von 8 bis 12 Uhr gespannt entgegen. Angeboten wird Bekleigung in allen Größen und Qualitäten für Kinder, Damen und Herren. Es gibt sogar einen Stand der Exquisit-Mode anbietet freundliche Beratung inbegriffen.

Entstanden ist Inner Wheel – das innere Rad – in der Not des Ersten Weltkrieges in Großbritannien. Als ihre den Rotariern angehörenden Männer an der Front standen, übernahmen die Frauen die humanitären Aufgaben ihrer Männer und mochten auch im Frieden nicht mehr davon lassen.